RITUALE UND MENSCHENWÜRDE: EINE SÜDAFRIKANISCHE/APARTHEIDS GESCHICHTE
Resumo
In diesem Artikel wird ein kurzer Blick auf den historischen Hintergrund des berüchtigten Synode-Entscheids der ‚Nederduitse Gereformeerde Kerk’ im Jahre 1857 geworfen, separate Abendmahlsgottesdienste „wegen der Schwachheit mancher“ zu erlauben. In Anbetracht dieser Begebenheit in der Geschichte Südafrikas und mit einer relationalen Auffassung der Menschenwürde als Ausgangspunkt werden drei Thesen aufgestellt, nämlich erstens: dass die Menschenwürde davon abhängt, den „anderen“ anzunehmen, während menschliche Entwürdigung das Resultat des Ausschließens des „anderen“ ist; zweitens: aus der Perspektive des Abendmahls wird die Menschenwürde in der Umkehr traditioneller Beziehungen verliehen; und drittens: die Menschenwürde hat sakramentale Dimensionen, während menschliche Entwürdigung anti-sakramental ist.
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PDFISSN 2238-8516
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